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16.09.2025 Presseaussendung

An­dre­as Lack­ner wie­der Ob­mann der GBB Stmk – Katja Mau­rer ne

Katja Maurer und Andreas Lackner

Lackner bleibt Obmann der Grünen Bäuerinnen und Bauern – Katja Maurer neue Stellvertreterin

Die Grünen Bäuerinnen und Bauern haben bei ihrer Generalversammlung Andreas Lackner einstimmig als Obmann bestätigt. Neu im Team ist Katja Maurer aus Fladnitz im Raabtal. Sie hat sich durch ihren Einsatz für den Erhalt fruchtbarer Böden und gegen das umstrittene Straßenprojekt „B68 neu“ einen Namen gemacht.

Im Mittelpunkt der Versammlung standen neben den Vorstandswahlen auch aktuelle agrarpolitische Entwicklungen – von der geplanten Neugestaltung der EU-Agrarförderungen (GAP) bis hin zum Mercosur-Abkommen, das heimischen Bäuerinnen und Bauern massiven Wettbewerbsdruck bringen würde.

„Wir bringen jene Stimmen ein, die im Alltag für Qualität, Artenvielfalt und regionale Versorgung arbeiten – nicht für Exportrekorde“, sagt Andreas Lackner. „Gerade jetzt braucht es eine starke Stimme für bäuerliche Familienbetriebe, für gesunde Böden und faire Marktbedingungen. Die Landwirtschaftskammerwahl wird ein Match David gegen Goliath – aber wir sind bereit.“

„Die Landwirtschaftskammerwahl ist eine Chance, damit die Kammer wieder zur echten Interessenvertretung der Bäuerinnen und Bauern wird – und nicht länger dabei zusieht, wie wir unsere eigene Lebensgrundlage zerstören“, so die neue stellvertretende Obfrau Katja Maurer.

Die Landessprecherin der steirischen Grünen und Klubobfrau im Landtag Sandra Krautwaschl gratuliert Lackner und Maurer zur Wahl: „Andreas Lackner und Katja Maurer stehen ehrlich für das, was viele längst vermissen: eine Politik für die kleinstrukturierte Landwirtschaft. Wer sich tagtäglich am eigenen Hof für Bodenschutz, Artenvielfalt und regionale Versorgung einsetzt, spricht mit echter Glaubwürdigkeit. Genau solche Stimmen braucht es in der steirischen Agrarpolitik.“

Die Grünen Bäuerinnen und Bauern kündigen an, sich im Herbst verstärkt in die öffentliche Debatte einzubringen – mit Vorschlägen für gerechtere Förderungen, eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie und verbindliche Regionalquoten bei der öffentlichen Beschaffung. Auch der Dialog zwischen Landwirtschaft und Konsument:innen soll dabei neuen Schwung bekommen.

Rückfragen bitte an Christoph Pelzl ([email protected], 0676 86660850)

Martina Follner

Büroleitung & Kommunikation

 

Grüne Bäuerinnen & Bauern

Landgutstraße 17

4040 Linz

[email protected]
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