Der Grüne Klub im Parlament lädt zur Podiumsdiskussion
86% der Konsument:innen geben an, dass die Herkunfts- und Haltungsbedingungen für sie eine gewichtige Rolle bei der Kaufentscheidung spielen. Dennoch: Nicht immer ist dies nachvollziehbar. Eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie ist zuletzt am Widerstand der Wirtschaftsvertreter:innen gescheitert. Immerhin: Unter Grüner Regierungsbeteiligung konnten wichtige Pflöcke in der Gemeinschaftsverpflegung eingeschlagen werden, welche seit 1. September in Kraft sind. Blinde Flecken gibt es aber auch im Einzelhandel. Eine Haltungskennzeichnung fehlt bis heute.
Weshalb gibt es angesichts der 86% so viel Widerstand? Wie entsteht die Diskrepanz zwischen dem Transparenzbedürfnis der Konsument:innen und dem Widerstand der Wirtschaft? Wie viel Kennzeichnung braucht es? Sind Kennzeichnungen überhaupt ein Hebel? Und was passiert aktuell auf europäischer Ebene?
Diese und weitere Fragen diskutieren die Nationalratsabgeordneten:
Ulrike Fischer (Sprecherin für Konsument:innenschutz)
Olga Voglauer (Generalsekretärin, Sprecherin für Regionalpolitik und den ländlichen Raum)
Clemens Stammler (Sprecher für Land- und Forstwirtschaft und Obmann der Grünen Bäuerinnen und Bauern)
mit ihren Gästen aus Konsument:innenschutz, Tierschutz und Wirtschaft:
Petra Lehner (Arbeiterkammer Wien Abt. Konsument:innenpolitik)
Eva Rosenberg (Vier Pfoten)
Andreas Herrmann (AMA Marketing Qualitätsmanagement)
Elisabeth Kolarik (Unternehmerin, Bio-Gastronomin, Luftburg im Prater)
Markus Dormayer (Inhaber Fleischerei Dormayer in Langenzersdorf)
Europaabgeordneter
Thomas Waitz wird Grußwort sprechen und einen Überblick über die europäische Lage geben.
Im Anschluss Empfang mit Getränken und regionalem Catering.
Der EINTRITT ist FREI
Anmeldung unter: [email protected]
(Einlass ab 16:45 Uhr, bitte einen Ausweis mitnehmen)